Wien

Reaktion auf Parkpickerl: Neue Kurzparkzonen im Umland

Mit 1. März startete das flächendeckende Parkpickerl in Wien. Aufgrund des Pendler-Andrangs führen immer mehr Gemeinden im Umland Kurzparkzonen ein.

Heute Redaktion
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Volle Parkplätze in NIederösterreich: Immer mehr niederösterreichische Gemeinden reagieren auf das Parkpickerl mit der Einführung von Kurzparkzonen.
Volle Parkplätze in NIederösterreich: Immer mehr niederösterreichische Gemeinden reagieren auf das Parkpickerl mit der Einführung von Kurzparkzonen.
Denise Auer

Wer zuvor mit dem Auto nach Wien fuhr, parkt sein Fahrzeug nun in den umliegenden Gemeinden Niederösterreichs, um von dort in Fahrgemeinschaften oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu fahren. Die Auswirkungen sind im Umland stark zu spüren, die Parkplätze voll. Nun reagieren immer mehr Gemeinden auf den Ansturm, wie der "ORF" berichtet.

Vier neue Kurzparkzonen in Gerasdorf

In Gerasdorf wird es ab 20. April vier neue Kurzparkzonen geben. Geparkt werden darf maximal zwei Stunden, ausgenommen sind Anrainer. Diese können quasi einen Dauerparkplatz erwerben. Die niederösterreichische Gemeinde ist nicht die erste, die auf das Wiener Parkpickerl in dieser Form reagiert: In Perchtoldsdorf und Brunn am Gebirge wurden die Kurzparkzonen bereits im März eingeführt. Purkersdorf und Langenzersdorf ziehen am 1. Mai nach. Es ist davon auszugehen, dass diese Änderungen auch Auswirkungen auf die anderen Bezirks mit sich bringen.

Pendler auf der Suche nach Alternativen

Die flächendeckende Kurzparkzone wurde in Wien am 1. März eingeführt, Ausnahmen gibt es nur wenige. Bereits vor dem offiziellen Start kam Unmut in den umliegenden Gemeinden auf. 146.000 Menschen pendeln im Normalfall täglich mit dem Auto nach Wien. Für sie mussten Alternativen her – wir berichteten.

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